KI Briefing #4: Führen mit KI


Liebe KI-Interessierte,

ich vermute, das ist auch bei Ihnen so:

Künstliche Intelligenz hält längst Einzug in den Arbeitsalltag – oft, ohne dass jemand offiziell entschieden hat.

Jemand probiert ein Tool aus, ein Text entsteht, eine Idee wirkt überzeugend – und plötzlich ist KI Teil des Ergebnisses.

Führung beginnt genau dort: nicht bei der Einführung eines Tools, sondern bei der Einordnung dessen, was schon passiert.

Denn Künstliche Intelligenz verändert nicht nur, was wir tun, sondern auch, wie Verantwortung verteilt wird.

Sie bringt Geschwindigkeit – aber auch neue Unklarheit. Wer trägt Verantwortung, wenn KI mitgeschrieben hat? Wer prüft, ob ein Ergebnis tragfähig ist?

Darum braucht Führung mit KI vor allem eines:

Klarheit statt Kontrolle

Klarheit darüber,

  • wann KI unterstützt – und wann sie Entscheidungen verzerrt,
  • was als „gut genug“ gilt – und wer das beurteilt,
  • und wie Teams Unsicherheit gemeinsam aushalten können.

Diese Klarheit zeigt sich in einer zentralen Führungsentscheidung:

Freigabe oder Zulassung

Freigabe – das klingt nach einem schnellen „Ja“. Ein Haken in der IT, eine Policy, vielleicht noch ein Workshop.

Zulassung ist etwas anderes. Sie heißt: Wir stehen dafür ein, was diese Technik bei uns bewirkt.

Freigabe heißt: „Es darf genutzt werden.“

Zulassung heißt: „Es passt zu dem, was wir verantworten wollen.“

Genau hier beginnt die neue Führungsaufgabe:

KI nicht einfach zu erlauben – sondern zu verantworten.

Das neue KI-Briefing #4 „Führen mit KI“ vertieft diesen Gedanken und zeigt, wie Organisationen den Rahmen zwischen Neugier und Kontrolle gestalten können.

Schöne Grüße - und ein weiterhin neugierig-gelassenes Führen mit KI

Ihre

Beate Freuding

P.S.: OpenAI hat zum Führen mit KI ein eigenes Framework entwickelt, das sie hier unten runterladen können.


Offizielle Dokumente, Studien, Whitepaper etc.

Staying ahead in the age of AI (OpenAI, 2025)

OpenAI zeigt auf, wie Führung und Strategie sich anpassen müssen, um im KI-Zeitalter wettbewerbsfähig zu bleiben.


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Hinweis: Dieser Beitrag ist in enger Zusammenarbeit mit KI geschrieben worden und persönlich von Dr. Beate Freuding, Geschäftsführerin von The Digital Leader, kuratiert. Der Beitrag dient der allgemeinen Information und Orientierung. Er stellt keine Rechtsberatung dar und kann eine individuelle juristische Prüfung im Einzelfall nicht ersetzen. Für Entscheidungen, die auf Basis dieses Beitrags getroffen werden, übernimmt die Autorin keine Haftung.

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